Das #Diabetesbarcamp in Nürnberg war ein tolles Event – mit 20 Sessions und knapp 100 Teilnehmern mit Typ-1-, Typ-2-Diabetes, Angehörigen und Menschen, die beruflich mit dem Thema zu tun haben. Es gab unendlich viel Gesprächsstoff – vor, bei und nach den Sessions.

Was besprechen knapp 100 Menschen an einem sonnigen Samstag in Nürnberg, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Alt und Jung, mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes, Angehörige und Typ-B-Diabetiker (Menschen, die mit Diabetes beruflich zu tun haben)? Richtig: Sie sprechen über Diabetes – in all seinen Facetten.
Ein dominierendes Thema war das Loo­pen. „Das Loopen?“

So ging es vielen Teilnehmern des Diabetesbarcamps. Aus diesem Grund war die erste Session „Loopen für Anfänger“ vermutlich auch ein richtig gut besuchter Programmpunkt. Es gab aber auch viele Themen ohne technischen Schwerpunkt, wie: Diabetes und Sport, Psyche oder Körpergefühl. Wie ist die Diabetes-Selbsthilfe aufgestellt und wie leben eigentlich Angehörige (also „Typ-Fler“) mit dem Dia­betes ihrer Lieben?
Sessions im Livestream

5 der 20 angebotenen Sessions können Sie sich auf der Blood Sugar Lounge ansehen. Das Besondere an den Barcamps sind der Austausch und das Miteinander der Menschen mit Diabetes. Wo sonst trifft man so viele Diabetiker auf einmal, spricht in den Sessions über große Themen und in den Pausen vielleicht über alltägliche Belange?

Hanno Schorlemmer, Marketing- und Programmleiter des Kirchheim-Verlags, begann seine Moderation mit Worten: „Ihr seid der mutigste Diabetesverband (…) Denn ihr habt euch zusammen mit der Blood Sugar Lounge an das Event Barcamp getraut.“ Denn Mitveranstalter des #Diabetesbarcamps war der Diabetikerbund Bayern, der von der Techniker Krankenkasse und der Barmer unterstützt wurde. Weitere Unterstützer des Barcamps waren die Unternehmen Dexcom und Novo Nordisk.

Wer nochmal sehen und hören will, worum es ging, kann sich über die Facebookseite der Blood Sugar Lounge die Livestreams anschauen.