Das Thema Digitalisierung bewegt die Diabetes-Szene sehr stark und wirkt sich auch auf die Arbeit in den Praxen und Kliniken aus. Jede Ärztin, jeder Arzt hat schon eigene Erfahrungen damit gemacht, gerade in der Diabetologie, einem medizinischen Fachgebiet mit starkem Technik- und Technologie-Bezug.

Manche stehen der Digitalisierung sehr aufgeschlossen gegenüber, manche sind zurückhaltender, aber jede/jeder wird sich damit auseinandersetzen müssen (siehe dazu auch: Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes).

Eine Herausforderung ist die Digitalisierung sicherlich für jede(n), und das Barcamp Diabetologie Digital soll eine Plattform bieten für alle, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und sich darüber austauschen möchten – egal, ob jemand schon konkrete Pläne hat oder noch zögerlich ist, Chancen sieht oder auch Bedenken hat.

Dafür muss keiner der Teilnehmer ein Profi in Sachen Digitalisierung sein – es geht um einen Austausch auf Augenhöhe und darum, vom Teilnehmer zum „Teilgeber“ zu werden. Dazu gehört auch, dass jeder Themen für eine der Barcamp-Sessions einbringen kann. Was eine Barcamp-Session ist und wie Sie eine Session starten, erfahren Sie demnächst auf diabetologie-online.de

Was ist eigentlich ein Barcamp?

Das Wort „Bar“ kommt in diesem Kontext aus der IT-Sprache, steht für „Variable“ und bedeutet, dass das Programm zu Beginn des Barcamps von den Teilnehmern selbst gestaltet wird. Jeder kann Ideen und Themenvorschläge rund um das übergreifende Thema (hier: Diabetologie Digital) einbringen. Das macht ein Barcamp zu einem offenen Veranstaltungsformat. Zum Gelingen der Veranstaltung trägt jeder Teilnehmer selbst bei, indem er sein Wissen, seine Erfahrungen und seine Ideen mit den anderen teilt und so vom Teilnehmer zum „Teilgeber“ wird. Referenten, wie sonst bei Konferenzen üblich, gibt es nicht.